Wolf van Elsen

Unternehmer - Buchautor - Sportler

Beruf

1962

Wolf van Elsen trat 1962 in die elterliche Firma ein und übernahm kurz darauf als Geschäfsführender Gesellschafter die Leitung. Er führte sie zu einem der größten privaten Reisemittler Deutschlands mit z.T. über 60 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 13 Mio. Mark.

Seine Firma besaß als größtes amtliches Reisebüro Bochums Lizenzen:
 

für den Verkauf von Flugticket der Lufthansa und aller IAA-Fluggesellschaften
(offizielle IATA-Agentur) 


Für den Verkauf von Pauschalreisen der Touristik Union International (TUI), von airtours, seetours, dem Deutschen Reisebüro (DER), Alltours, Ameropa, DER-Tours, Dr. Tigges-Fahrten und vielen
anderen Reiseveranstaltern.


Man verkaufte amtliche Fahrkarten der Deutschen Bundesbahn (DB) und der europäischen Staatsbahnen. 


Die Firma vermittelte Kreuzfahrten namhafter Reedereien wie dem Norddeutschen Lloyd mit seinen Luxus-Schiffen BREMEN und EUROPA, der Cunard Line mit den Riesen QUEEN ELIZABETH und QUEEN MARY, der Hamburg Atlantik Linie mit der zauberhaften HANSEATIC, der United States Line mit der prächtigen UNITED STATES, die mehrfach das Blaue Band gewann genauso wie die grandiose FRANCE der French Line u.v.a.m. Von der edlen Eleganz dieser Schiffe konnte sich van Elsen oft selbst auf vielen Kreuzfahrten selbst überzeugen.


Ebenfalls gab es Tickets für die europäischen Fähren, die sowohl im Mittelmeer als auch im Norden Europas verkehrten.


Das Reisebüro war zudem umsatzstarke Toto- und Lotto-Annahmestelle, verkaufte Fahrkarten der Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahn BOGESTRA und vermittelte Flüge der Westdeutschen Luftwerbung aus Mühlheim/Ruhr.

  

Das Büro war auch Großvertreter der Europäischen Reise- und Gepäckversicherung.

Van Elsen war Mitbegründer / Gesellschafter der aufstrebenden F.I.R.S.T.-Reisebüro-Gruppe, zu der zu Beginn nur die größten privaten Reisebüros Deutschlands gehörten.

 

Zu den Kunden seines Reisebüros zählten neben Generationen privater Bahn-/Flug-/ Schiffs- und Pkw-Urlaubern auch Geschäftsreisende der meisten Industrie-Unternehmen im nahen und weiterem Umkreis.

1972

Funny´s Bazar

In einer Filiale richtete er zudem einen Bazar ein, in dem Schätze aus aller Welt verkauft wurden, darunter Imari- und Satsuma-Porzellan aus Japan, Buddhas und Netsukes aus Fernost, Masken aus Afrika und Asien, Kleidung aus Mittel- und Südamerika u.v.a.m.

1987

verkaufte er das Reisebüro an die Thomas Cook Ltd., London, und gliederte es dadurch in die Gemeinschaft von damals weltweit über 1.400 Reisebüros der englischen Gruppe ein, in der Hoffnung, dass es in diesem Großkonzern trotz der rasanten globalen Computer-Entwicklung (Internet) eine Überlebens-Chance hat.

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